Vom 2. Januar bis 20. Juli, jeweils sonntags bis donnerstags in den Nächten ab 22 Uhr. (Ausgenommen sind alle Brücken- und Feiertage) Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs. Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Warschauer Straße und Gleisdreieck (oben). Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krummer Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz. Zusätzlich kann zwischen den U-Bahnhöfen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 genutzt werden. Zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße stehen die Buslinien M19 und M29 zur Verfügung. ... Die gleichen Einschränkungen gibt es dann nochmal von September bis voraussichtlich Dezember.
Bis März 2023 Zwischen Theodor-Heuss-Platz und Ruhleben fahren barrierefreie Busse. ... Wegen einer Gleissperrung gibt es bis auf weiteres Pendelverkehr zwischen Klosterstraße und Senefelderplatz im 15-Minuten-Takt. Entlang der U2 muss mehrmals zwischen Zügen umgestiegen werden. Bitte planen Sie mehr Zeit ein und umfahren Sie den Bereich möglichst mit Bus, Tram, U6 und S-Bahn.
Wegen einer Signalstörung in Tempelhof kommt es auf den Linien S41, 42, 45 und S46 zu Ausfällen und Verspätungen. Die Ringbahn verkehrt nur im 10-Minuten-Takt. Die S45 fährt zurzeit nicht.
Vom 6. Januar bis 17. Februar wird der Tunnel wegen Modernisierungsarbeiten in zwei Bauabschnitten gesperrt. Betroffen davon sind die Linien S1, S2, S25 und S26. Ersatzweise fahren Busse. ....... 1. Bauabschnitt vom 6. Januar (22 Uhr) bis 27. Januar (22 Uhr) Sperrung auf der Strecke Südkreuz / Yorckstraße (Großgörschenstraße) – Nordbahnhof Die Linienführung: S1 fährt Wannsee - Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Nordbahnhof - Oranienburg. Die Verstärkerfahrten Mo-Fr zu den Hauptverkehrszeiten (Zehlendorf - Potsdamer Platz) verkehren nicht. S2 fährt Mahlow - Südkreuz und Nordbahnhof - Bernau S25 fährt Teltow Stadt - Priesterweg und Gesundbrunnen - Hennigsdorf, im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So Teltow Stadt - Südkreuz und Nordbahnhof - Hennigsdorf S26 fährt Teltow Stadt - Priesterweg und zusätzlich Mo-Fr Gesundbrunnen – Waidmannslust Bus-Ersatzverkehr: - Buslinie S1A Südkreuz - Schöneberg - Bushaltestelle Richard-von-Weizsäcker Platz (Halt für S-Bf Julius-Leber-Brücke) - Yorckstraße - Anhalter Bahnhof - Potsdamer Platz/Voßstraße - Bushaltestelle Behrenstraße/ Wilhelmstraße (Halt für S-Bf Brandenburger Tor) - Friedrichstraße (Reichstagufer) - Buslinie S1B Friedrichstraße (Am Weidendamm) - Oranienburger Straße (Tucholskystraße) - U-Bf Rosenthaler Platz (Zusatzhalt) - Nordbahnhof ....... 2. Bauabschnitt vom 27. Januar (22 Uhr) bis 17. Februar (22 Uhr): Sperrung auf der Strecke Südkreuz / Yorckstraße (Großgörschenstraße) – Gesundbrunnen Die Linienführung: S1 fährt Wannsee - Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Gesundbrunnen – Oranienburg. Die Verstärkerfahrten Mo-Fr zu den Hauptverkehrszeiten (Zehlendorf - Potsdamer Platz) verkehren nicht. Zwischen Gesundbrunnen und Frohnau fährt die S1 nur alle 20 Minuten (statt regulär im 10-Minuten-Takt). S2 fährt Mahlow - Südkreuz und Ostkreuz - Bornholmer Straße, im Nachtverkehr Gesundbrunnen – Bernau S25 fährt Teltow Stadt - Priesterweg und Gesundbrunnen - Hennigsdorf, im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So Teltow Stadt - Südkreuz und Wedding - Gesundbrunnen – Hennigsdorf S26 fährt Teltow Stadt - Priesterweg und Gesundbrunnen - Waidmannslust – Frohnau Bus-Ersatzverkehr: - Buslinie S1A Südkreuz - Schöneberg - Bushaltestelle Richard-von-Weizsäcker-Platz (Halt für S-Bf Julius-Leber-Brücke) - Yorckstraße - Anhalter Bahnhof - Potsdamer Platz/Voßstraße - Bushaltestelle Behrenstraße/Wilhelmstraße (Halt für S-Bf Brandenburger Tor) - Friedrichstraße (Reichstagufer) - Buslinie S1B Friedrichstraße (Am Weidendamm) - Oranienburger Straße (Tucholskystraße) - U-Bf Rosenthaler Platz (Zusatzhalt) - Nordbahnhof - Humboldthain (Hochstraße) - Gesundbrunnen (Hanne-Sobek-Platz) ..... Zusätzlich werden während der gesamten Bauzeit zwei Linien verlängert: S45 fährt Flughafen BER – Terminal 1-2 - Südkreuz - Westkreuz - Gesundbrunnen (weiter als S25 Gesundbrunnen - Hennigsdorf) S46 fährt Königs Wusterhausen - Südkreuz - Westkreuz - Westend - Gesundbrunnen (Mo-Fr weiter als S26 Gesundbrunnen – Waidmannslust (ab 27. Januar weiter bis Frohnau) .... Umfahrung: Fahrgäste sollten zur weiträumigen Umfahrung zwischen Südkreuz/Schöneberg - Gesundbrunnen die Ringbahn-Linien S41 und S42 sowie die über den westlichen Ring verlängerte S45 und S46 nutzen. Zwischen Südkreuz - Potsdamer Platz - Berlin Hbf (tief) - Gesundbrunnen können auch RE3 oder RE5 genutzt werden. Für Fahrgäste aus Bernau, Buch und Karow bieten sich im zweiten Bauabschnitt mit der bis Ostkreuz verlängerten S2 weitere alternative Fahrt- und Umsteigemöglichkeiten.
02. Januar bis 04. Januar, jeweils 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr Die Züge fallen zwischen Lübben (Spreewald) und Cottbus Hbf aus und werden durch Busse ersetzt. ... 12. bis 14. Januar, jeweils 8 bis 18 Uhr Die Züge fallen zwischen Lübben (Spreewald) und Lübbenau (Spreewald) (12. und 13. Januar) bzw. Cottbus Hbf (14. Januar) aus. Als Ersatz für die ausfallenden Züge nutzen Sie bitte jeweils die eingesetzten Busse.
06. Januar 19.15 Uhr bis 09. Januar 05.00 Uhr 13. Januar 19.15 Uhr bis 20. Januar 20.30 Uhr Die Züge fallen zwischen Eberswalde Hbf und Berlin Hbf/Berlin Südkreuz aus. Als Ersatz fahren Busse zwischen Eberswalde Hbf und Bernau (b Berlin). ... 14. Januar, 18 Uhr bis 15. Januar, 8 Uhr Die Züge fallen zwischen Berlin Hbf und Ludwigsfelde/Trebbin aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte die S-Bahnen zwischen Berlin Hbf/Berlin Südkreuz und Teltow sowie die Busse zwischen Teltow und Ludwigsfelde/Trebbin.
Stand: {{time}} Uhr – in Kooperation mit der VMZ Berlin.
Vom 2. Januar bis 20. Juli, jeweils sonntags bis donnerstags in den Nächten ab 22 Uhr. (Ausgenommen sind alle Brücken- und Feiertage) Wegen Sanierungsarbeiten sind die Linien U1 und U3 nicht wie gewohnt unterwegs. Die U1 fährt zwischen den Bahnhöfen Warschauer Straße und Gleisdreieck (oben). Die U3 ist für Fahrgäste zwischen Krummer Lanke und Gleisdreieck (unten) im Einsatz. Zusätzlich kann zwischen den U-Bahnhöfen Gleisdreieck und Wittenbergplatz die U2 genutzt werden. Zwischen Wittenbergplatz und Uhlandstraße stehen die Buslinien M19 und M29 zur Verfügung. ... Die gleichen Einschränkungen gibt es dann nochmal von September bis voraussichtlich Dezember.
Bis März 2023 Zwischen Theodor-Heuss-Platz und Ruhleben fahren barrierefreie Busse. ... Wegen einer Gleissperrung gibt es bis auf weiteres Pendelverkehr zwischen Klosterstraße und Senefelderplatz im 15-Minuten-Takt. Entlang der U2 muss mehrmals zwischen Zügen umgestiegen werden. Bitte planen Sie mehr Zeit ein und umfahren Sie den Bereich möglichst mit Bus, Tram, U6 und S-Bahn.
Wegen einer Signalstörung in Tempelhof kommt es auf den Linien S41, 42, 45 und S46 zu Ausfällen und Verspätungen. Die Ringbahn verkehrt nur im 10-Minuten-Takt. Die S45 fährt zurzeit nicht.
Vom 6. Januar bis 17. Februar wird der Tunnel wegen Modernisierungsarbeiten in zwei Bauabschnitten gesperrt. Betroffen davon sind die Linien S1, S2, S25 und S26. Ersatzweise fahren Busse. ....... 1. Bauabschnitt vom 6. Januar (22 Uhr) bis 27. Januar (22 Uhr) Sperrung auf der Strecke Südkreuz / Yorckstraße (Großgörschenstraße) – Nordbahnhof Die Linienführung: S1 fährt Wannsee - Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Nordbahnhof - Oranienburg. Die Verstärkerfahrten Mo-Fr zu den Hauptverkehrszeiten (Zehlendorf - Potsdamer Platz) verkehren nicht. S2 fährt Mahlow - Südkreuz und Nordbahnhof - Bernau S25 fährt Teltow Stadt - Priesterweg und Gesundbrunnen - Hennigsdorf, im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So Teltow Stadt - Südkreuz und Nordbahnhof - Hennigsdorf S26 fährt Teltow Stadt - Priesterweg und zusätzlich Mo-Fr Gesundbrunnen – Waidmannslust Bus-Ersatzverkehr: - Buslinie S1A Südkreuz - Schöneberg - Bushaltestelle Richard-von-Weizsäcker Platz (Halt für S-Bf Julius-Leber-Brücke) - Yorckstraße - Anhalter Bahnhof - Potsdamer Platz/Voßstraße - Bushaltestelle Behrenstraße/ Wilhelmstraße (Halt für S-Bf Brandenburger Tor) - Friedrichstraße (Reichstagufer) - Buslinie S1B Friedrichstraße (Am Weidendamm) - Oranienburger Straße (Tucholskystraße) - U-Bf Rosenthaler Platz (Zusatzhalt) - Nordbahnhof ....... 2. Bauabschnitt vom 27. Januar (22 Uhr) bis 17. Februar (22 Uhr): Sperrung auf der Strecke Südkreuz / Yorckstraße (Großgörschenstraße) – Gesundbrunnen Die Linienführung: S1 fährt Wannsee - Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Gesundbrunnen – Oranienburg. Die Verstärkerfahrten Mo-Fr zu den Hauptverkehrszeiten (Zehlendorf - Potsdamer Platz) verkehren nicht. Zwischen Gesundbrunnen und Frohnau fährt die S1 nur alle 20 Minuten (statt regulär im 10-Minuten-Takt). S2 fährt Mahlow - Südkreuz und Ostkreuz - Bornholmer Straße, im Nachtverkehr Gesundbrunnen – Bernau S25 fährt Teltow Stadt - Priesterweg und Gesundbrunnen - Hennigsdorf, im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So Teltow Stadt - Südkreuz und Wedding - Gesundbrunnen – Hennigsdorf S26 fährt Teltow Stadt - Priesterweg und Gesundbrunnen - Waidmannslust – Frohnau Bus-Ersatzverkehr: - Buslinie S1A Südkreuz - Schöneberg - Bushaltestelle Richard-von-Weizsäcker-Platz (Halt für S-Bf Julius-Leber-Brücke) - Yorckstraße - Anhalter Bahnhof - Potsdamer Platz/Voßstraße - Bushaltestelle Behrenstraße/Wilhelmstraße (Halt für S-Bf Brandenburger Tor) - Friedrichstraße (Reichstagufer) - Buslinie S1B Friedrichstraße (Am Weidendamm) - Oranienburger Straße (Tucholskystraße) - U-Bf Rosenthaler Platz (Zusatzhalt) - Nordbahnhof - Humboldthain (Hochstraße) - Gesundbrunnen (Hanne-Sobek-Platz) ..... Zusätzlich werden während der gesamten Bauzeit zwei Linien verlängert: S45 fährt Flughafen BER – Terminal 1-2 - Südkreuz - Westkreuz - Gesundbrunnen (weiter als S25 Gesundbrunnen - Hennigsdorf) S46 fährt Königs Wusterhausen - Südkreuz - Westkreuz - Westend - Gesundbrunnen (Mo-Fr weiter als S26 Gesundbrunnen – Waidmannslust (ab 27. Januar weiter bis Frohnau) .... Umfahrung: Fahrgäste sollten zur weiträumigen Umfahrung zwischen Südkreuz/Schöneberg - Gesundbrunnen die Ringbahn-Linien S41 und S42 sowie die über den westlichen Ring verlängerte S45 und S46 nutzen. Zwischen Südkreuz - Potsdamer Platz - Berlin Hbf (tief) - Gesundbrunnen können auch RE3 oder RE5 genutzt werden. Für Fahrgäste aus Bernau, Buch und Karow bieten sich im zweiten Bauabschnitt mit der bis Ostkreuz verlängerten S2 weitere alternative Fahrt- und Umsteigemöglichkeiten.
02. Januar bis 04. Januar, jeweils 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr Die Züge fallen zwischen Lübben (Spreewald) und Cottbus Hbf aus und werden durch Busse ersetzt. ... 12. bis 14. Januar, jeweils 8 bis 18 Uhr Die Züge fallen zwischen Lübben (Spreewald) und Lübbenau (Spreewald) (12. und 13. Januar) bzw. Cottbus Hbf (14. Januar) aus. Als Ersatz für die ausfallenden Züge nutzen Sie bitte jeweils die eingesetzten Busse.
06. Januar 19.15 Uhr bis 09. Januar 05.00 Uhr 13. Januar 19.15 Uhr bis 20. Januar 20.30 Uhr Die Züge fallen zwischen Eberswalde Hbf und Berlin Hbf/Berlin Südkreuz aus. Als Ersatz fahren Busse zwischen Eberswalde Hbf und Bernau (b Berlin). ... 14. Januar, 18 Uhr bis 15. Januar, 8 Uhr Die Züge fallen zwischen Berlin Hbf und Ludwigsfelde/Trebbin aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte die S-Bahnen zwischen Berlin Hbf/Berlin Südkreuz und Teltow sowie die Busse zwischen Teltow und Ludwigsfelde/Trebbin.
Stand: {{time}} Uhr – in Kooperation mit der VMZ Berlin.
Seit Jahresbeginn gilt ein Dosenpfand von 25 Cent - aber nur für Getränkedosen, die in Deutschland hergestellt worden sind. Händler importieren pfandfreie Dosen aus dem Ausland, weil sie billiger sind. Das zeigt sich auch in Berlin.
Ein gemütlicher Samstagabend auf der Couch, zu gemütlich zum Kochen, geschweige denn einen Gang ins Lokal. Also Bestellung beim Lieferdienst, langsam grummelt der Magen, es wird später und später. Endlich klingelts, der abgehetzte Bote entschuldigt sich, als Zeichen seiner Gunst gibt es drei Dosen Coca-Cola geschenkt. Bei näherer Betrachtung der weißen Schrift auf rotem Blech fällt auf: Da steht "Eredeti íz". Das ist ungarisch für "Originaler Geschmack", weiß das Internet. Ein Pfandaufdruck fehlt, obwohl Büchsen in Deutschland doch unter das Dosenpfand fallen. Wie lässt sich das erklären?
Deutsche Umwelthilfe fordert gesetzliche Vorgaben
Das Dosenpfand gilt in Deutschland schon seit 19 Jahren. Als es 2003 eingfeführt wurde, fiel der Absatz binnen eines Jahres von 7,5 auf 0,2 Milliarden Büchsen. Müll zu vermeiden, bevor er entsteht, ist das oberste Ziel, danach kommt Recycling. Doch keine Regel ohne Ausnahmen, und von denen gab es bei den Dosenarten mehrere, zum Beispiel für alkoholische Mischgetränke. Seit diesem Jahr gilt ein strengeres Gesetz. Alle Getränkedosen und alle Einwegflaschen aus Kunststoff werden nun mit 25 Cent Pfand belegt. Aber das gilt nur für deutsche Dosen, was beispielsweise die Deutsche Umwelthilfe (DUH) scharf kritisiert.
Aber auch die Berliner Behörden sehen, was da durch die Pfandlücke alles in Mülltonnen und Abfalleimern fliegt. "Produkte, die nicht in Deutschland hergestellt werden und kein Recycling-Pfandsymbol haben, können nicht dem deutschen Recyclingsystem zurückgeführt werden und stellen mithin eine erhebliche Umweltbelastung dar, da die Verpackungen mit dem gewöhnlichen 'Hausmüll' entsorgt oder einfach weggeworfen werden", teilt das Ordnungsamt Reinickendorf auf Anfrage von rbb-SUPER.MARKT mit.
Fast alle Einwegverpackungen jetzt mit Pfand
Solche Dosen landen dann auf der Straße, der Parkwiese oder im Wald. Mit Pfand passiert das sehr selten: Die Rücklaufquote liegt hier bei 98,5 Prozent. Insgesamt werden deutsche Getränkedosen laut einer Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) zu mehr als 99 Prozent recycelt. "Besser kann es gar nicht laufen", sagt Thomas Fischer von der Deutschen Umwelthilfe.
Die Ökobilanz solcher Dosen ist allerdings trotzdem ausbaufähig. Zum einen ist verhältnismäßig viel Energie für die Produktion und Verarbeitung des Aluminiums notwendig. Das Metall einer recycelten Dose landet fast komplett in anderen Produkten wie Werkzeugen oder Gussteilen, zeigt eine Auswertung der Deutschen Umwelthilfe [duh.de]. Von einem geschlossenen Kreislauf könne man nicht sprechen. Für jede neue Dose braucht man neu zugesetztes Aluminium, Weißblech und Zinn. Weil es in Deutschland nur wenige Abfüllanlagen für Getränkedosen gibt, sind die Lieferwege verhältnismäßig weit, das vergrößert den CO2-Fußabdruck. All das hat zur Entscheidung geführt, die Ausnahmen fürs Dosenpfand zu streichen. Eigentlich.
Nach DUH-Recherchen werden Dosenlieferungen in großem Stil von Fachgroßhändlern aus den Niederlanden, Dänemark, der Türkei, Spanien und Polen importiert - ohne Pfand und entsprechendes DPG-Siegel. Das bestätigt auch das Bezirksamt Pankow: "Nach Einschätzung der Zentralen Stelle für Bekämpfung der Schwarzarbeit in Berlin existieren in Berlin Vertriebswege, auf denen Getränkedosen und -flaschen ohne Pfandsiegel insbesondere in Spätis, Imbisse und auch Einzelhandelsgeschäfte und Barbershops gelangen, zudem in regelmäßig großer Stückzahl."
Der Import von Getränken aus dem Ausland ist legal. Der Wiederverkauf ohne Pfand aber ist illegal, jedoch ein lohnendes Geschäft. Die importierten Dosen sind günstiger, dazu spart man sich die 25 Cent Aufschlag, ist damit deutlich billiger als die Supermarkt-Konkurrenz und trickst dabei ganz nebenbei noch mit der Umsatzsteuer. Natürlich beteiligt sich hier auch keiner am teuren Rücknahmesystem. Wer allerdings erwischt wird, für den kann es richtig teuer werden. Bis zu 100.000 Euro Strafe sind bei Verstößen gegen das Verpackungsgesetz laut zuständiger Senatsverwaltung möglich. Wie viel Bußgeld in Berlin dafür tatsächlich fällig wird, ist auf Nachfrage bei den Behörden nicht bekannt.
Von den zwölf Bezirksämtern, die SUPER.MARKT angefragt hat, kamen nur aus Lichtenberg konkrete Angaben dazu: "Es werden Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt und Bußgelder verhängt. Dabei wird, soweit möglich, ein entsprechender Verkaufsgewinn ermittelt und ein deutlich darüber liegendes Bußgeld festgesetzt, mindestens 250,00 € bei Erstverstößen, damit auch eine Eintragung im Gewerbezentralregister nach Rechtskraft erfolgen kann."
Die Anzahl der geahndeten Verstöße unterscheidet sich von Bezirk zu Bezirk. Die Spanne reicht für das Jahr 2021 von "in Spandau sind uns solche Fälle bisher nicht bekannt geworden" bis zu insgesamt 95 Verstößen in Lichtenberg. Dazwischen liegt Steglitz-Zehlendorf mit fünf Verfahren, Charlottenburg mit 14, in Reinickendorf waren es 15, in Tempelhof-Schöneberg gab es bei 335 Kontrollen insgesamt 25 Verstöße, das Bezirksamt Mitte hingegen hat 85 Verfahren auf den Weg gebracht.
Andere Bezirke erheben diese Daten gar nicht oder haben momentan aufgrund der Pandemie andere Prioritäten und dadurch zu wenig Kapazitäten. Allerdings gibt es das Vorhaben, in Zukunft "eine berlinweite Zentralisierung der Marktüberwachungsaufgaben umzusetzen (…), die den komplexen Herausforderungen Rechnung trägt und diesen Schwerpunkt auch gezielter verfolgen kann, als in der Fülle unterschiedlicher Ordnungsamtsaufgaben möglich wäre", sagt der Leiter des Ordnungsamtes Spandau.
In Brandenburg spielten importierte Einwegdosen "keine große Rolle", sagt Sebastian Arnold vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz. Allerdings gebe es in grenznahen Regionen immer wieder "entsprechende Getränkeverpackungen, da es sich um ein Pfandsystem handelt, welches nur in Deutschland existiert". An den Versuchen, dieses System zu umgehen, würden auch die neuen, strengeren Pfandregeln nichts ändern, zeigt sich Thomas Fischer von der Deutschen Umwelthilfe sicher.
Die ungarischen Coladosen bleiben ein nettes Souvenir des gemütlichen Samstagabends auf der Couch. Bis sie in die gelbe Tonne wandern.
Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version dieses Beitrags war von 14 Berliner Bezirksämtern die Rede. Diese Zahl ist falsch, es sind zwölf Bezirksämter. Wir haben den Fehler korrigiert und bitten, ihn zu entschuldigen.
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Interessant, wer hier alles Leute mit anderem Lebensweg verächtlich machen, deren Lebensleistung ins Lächerliche ziehen muss und Ereignisse/Verhalten aus dem historischen Kontext nimmt, nur um seinen/ihren Selbstwert zu erhöhen. Schlimm, dass sie das nötig haben.
Jo. Und heute vermüllt das ehemalige Neuanfangdeutschland Afrika.
Sie kennen sich gut aus in ZK-Fragen. Aber die Trabifreunde gibt es auch im Westen. Ersatzteile auch. Werterhalt musss wohl einen Grund haben. Einfach zu reparieren. Auch von Teslaanbetern.
Graffitischmiererei ist sehr oft auch Kinderarbeit. Frei verkäuflich-es kümmert keinen, dass Kinder Sprühnebel und Treibgas einatmen. Wenn so eine Truppe vor mir auf dem Gehweg läuft stinkt es immer noch aus der Kleidung. Dann lieber ein Päckchen Zeitungen mit zur Schule nehmen. Machen Sie sich nur weiter lächerlich. Schon mal was von Kindheit in Indien gehört ?
Kinderarbeit ist ein Merkmal vieler "Demokratischer Republiken" und wird auch heute noch oft kritisiert. Im Westen wurde deshalb lieber billig der Papierrohstoff gegen Devisen eingekauft und für die Abnahme des Mülls nochmals in Devisen bezahlt.
"Trabi hält 100 Jahre," war auch fast die Meinung des ZK des Politbüros der SED. Blöd, dass bei regelmäßiger Benutzung wichtige Bauteile nur für eine Lebensdauer von fünf bis zehn Jahren ausgelegt gewesen sind. Das wirkt noch heute bei manchem nach, der sich alle paar Jahre eine neue CO2-Schleuder kauft aus Angst dass die anderen drei Mio. Trabies für den einen geschlachtet worden sind, der 100 Jahre alt werden soll. Immerhin hatten Sie aber ja auch Ende der 80er die Wiederverwertung zurückgelassener PKW bei ebenso straff organisiert wie die Suche nach Verwertbaren in Paketirrläufern - und das sogar mit Bahnanschuss.
Was hatte das mit "Erfindung" zu tun? Man hat aus blanker Not alles zusammengekratzt, was auch nur im entferntesten zu gebrauchen war, um die Wirtschaft auch nur halbwegs am Laufen zu halten. Nach dem Fall des "antifaschistischen Schutzwalls" wurden nicht nur Getränkedosen sodern auch Autos, Mofas und andere Errungenschaften am Straßenrand (Umweltfreundlich) entsorgt.
Das war im anderen Teil von Deutschland tatsächlich anders. Ruinen schaffen ohne Waffen. Zu 100 % gelungen!!!
Vorbildlich auch, wie sogar nach Bilderbüchern für Erwachsene auf der Deponie gesucht wurde und ansonsten auch die Umweltgesetzgebung beachtet wurde. https://www.deutschlandfunk.de/westmuellexport-in-die-ddr-dreck-gegen-devisen-100.html
Waren Sie noch nie zu einem Trabitreffen ? Fein rausgeputzt einige, Ebenso SIMSON- Treffen mit Schwalbe und Mopeds. Auch ich war S 51-Besitzer. Kennt man auch in Hamburg. Trabi hält 100 Jahre, ;=)
Wir sind hier eine WEG. Selbstnutzer und einige Mieter. Eine Mieterin spurt nicht so wie es sein muss, 2 Wertstoffcontainer für alle. Papier und Restmüll jeder sein Behältnis. Zu SERO-Zeiten wurde jedes Konservenglas -ausgespült- abgeliefert. Zeitungen und Pappe sammelten fast nur die Schüler. Metalle gegen Materialwert besondere Annahmestellen. Für Kinder oft gute Einnahmequelle. Für Großmüll gab es im Wohngebiet einen Großcontainer. ( Schrott, Altkeramik, Altherde ). Das organisierte der WBA. Es gab kein Graffiti. Entschieden sauberer. Mieter pflegten die Vorgärten. Bioabfälle holten Schweinezüchter ab. Berliner Pilsner 0,5 L aus der Brauerei Friedrichshagen schmeckte am besten und hatte stets feste Etiketten. Niemand musste auf der Str. schlafen. Unsere Wohnung hatte Fernblick fast 180°. FS-Turm sah man bis halbe Kugelhöhe.
Viele "Auslanddosen" landen auch im Gebüsch oder Graben. Polnische Bierdosen in Baumarktnähe gesichtet.
Ick dachte damals beim ersten Smart Trabbi-Revival in Stromlinienform = Blechdose ohne Pfand!
„Pfandbetrug mit Getränkedosen“ titelt rbb24, dabei steht im Text überhaupt nichts über einen Pfandbetrug. Im Gegenteil, für diese Dosen wird nicht illegal Pfand zurückerhalten, obwohl keines bezahlt wurde (Pfandbetrug). Sie landen statt dessen rechtlich korrekt im Müll. Und legal ist der Import auch, diese Gesetzeslücke wird im Text auch so benannt. Was soll also diese irreführende Überschrift?
Einen E-Trabbi - au ja! Ob der mit 'n 9V-Block fährt?
Weil 50 % der Mehrwegflaschen inzwischen über 500 km durch die Republik gekarrt werden und oft schon nach nur 4 x Auffüllen im Glasmüll landen. Die unzähligen speziell designten Mehrwegflaschen müssen nämlich wieder genau zu dem Abfüllbetrieb zurück, aus dem sie herkommen. Für die Ökologie kommt es halt - wie immer - darauf an... Früher gab es die Standard-Bier-Flaschen und die Standard-Noppen-Wasserflasche. Da war Mehrweg tatsächlich grundsätzlich ökologischer. Ist aber lange her
Warum der Druck zur Wiederverwertung geringer gewesen ist, hatte ich ja auch dargestellt. Bzgl. der Abfallbeseitung war die DDR aber ein Paradies gegen Devisen für westdeutschen Sondermüll wie sich auch viele über manche Dinge im normalen Abfall erfreuten, die es "drüben" nicht gab.
Falsch - der BDE war und ist ein nicht-wirtschaftlich arbeitender Verein, hevorgegangen aus dem Verband privater Städtereinigungsbetriebe ebenfalls e. V., der auch keine wirtschaftlichen Aufgaben hatte. Mit SERO also nicht vergleichbar und außerdem trottete die BRD mit dem ersten Abfallbesetigungsgesetz der DDR um mehr als 10 Jahre hinterher. Und "Recycling" wurde erst 1996 ins KrW-/AbfG geschrieben. Klappt leider nicht immer, sich als die Besseren darzustellen.
Eben auch nicht die ausländischen Dosen wie hier thematisiert - steuerliche Aspekte mal außen vor.
wenn keiner mehr weiß, was die DDR war. Das wird dann als neue Erfindung des Westens gefeiert." Und dann, jede Wette, wird auch der Trabbi wieder eingeführt. So als Super-Innovation des Westens. Ihr werdet es erleben!!!!!!!!!!!