Paddock-Geflüster: Newsticker zu allen wichtigen Fahrerlager-Themen der Formel E in Valencia - e-Formel.de

2023-01-05 16:10:10 By : Mr. Julian Pang

Die Formel E trägt in dieser Woche ihre traditionellen Vorsaison-Testfahrten in Valencia aus und läutet damit offiziell die Gen3-Ära ein. Was das Fahrerlager auf dem Circuit Ricardo Tormo neben dem Streckengeschehen sonst noch so beschäftigt, erfährst du in der aktuellen Ausgabe unserer Serie Paddock-Geflüster. Unser Vor-Ort-Reporter Tobias Wirtz aktualisiert diesen Nachrichtenticker regelmäßig im Laufe der Woche.

[16.12. | 15:23] Leo Vergne, der Sohn des zweimaligen Formel-E-Champions Jean-Eric, mag gerade erst vier Monate alt sein. Sein erstes Auto hat er bald jedoch schon. Bastien Schupp, Marketingchef von DS Automobiles, twitterte erste Fotos des Weihnachtsgeschenkes, das der kleine Leo von DS erhält: ein individuell in DS-Formsprache gestaltetes Bobby-Car mit 4-Zoll-Reifen, Alcantara-Ledersitz und Leo-Schriftzug. Kurios!

0 emissions, 0-100m in 20min, 4 inch wheels, alcantara leather seats and a custom 'Leo' badge: the entire DS team is very happy to wish Leo Vergne, Jean-Eric's son, a very merry first Christmas! @JeanEricVergne @DS_Performance @DS_Official #ABBFormulaE #babyracer pic.twitter.com/KkpF1VyA4I

[16.12. | 14:37] Angesprochen auf den größten Unterschied im Vergleich zu seiner vorherigen Position bei der FIA, witzelt Mahindras neuer Teamchef Frederic Bertrand: "Früher musste ich mich um 22 Autos kümmern, heute nur noch um zwei. Heute fokussiere ich mich auf die Performance, während es vorher darum ging, eine gute Veranstaltung zu haben. In beiden Rollen spüre ich das Adrenalin."

Vorher sei es vor allem um die Organisation der Events auf FIA-Seite gegangen und um "sicherzustellen, dass alle sicher sind. Dass die Show und das Racing gut sind. Auf der anderen Seite kümmert man sich darum, dass beide Autos gut unterwegs und die Fahrer zufrieden sind."

[16.12. | 14:24] Porsche hatte bei den privaten Testfahrten mit diversen Problemen zu kämpfen, die sich nachteilig auf das Programm der Zuffenhausener auswirkten. "Wir hatten unseren Antrieb bereits Ende letzten Jahres auf dem Prüfstand", so Porsches Formel-E-Chef Florian Modlinger in der Pressekonferenz am Freitagmittag. "Wir hatten das klare Ziel, so schnell wie möglich auf die Strecke zu gehen, um etwas über das neue und sehr komplexe Auto zu lernen."

"Das war im Nachhinein betrachtet vielleicht nicht die beste Entscheidung", gibt Modlinger zu. "Wir hatten diverse Probleme mit Einheitsteilen. Es war von Vorteil, unsere Komponenten früh testen zu können, aber wir haben viel Testzeit verloren."

[16.12. | 13:51] Obwohl Jean-Eric Vergne von Techeetah zu Penske gewechselt ist, hat sich für den Franzosen nach eigener Aussage nicht viel verändert: "Es läuft bislang ganz gut und fühlt sich nicht wie ein neues Team an", so der Franzose in der Pressekonferenz am Freitagmittag. "Wir haben zwar neue Leute im Team, und ich habe neue Mechaniker, die von Dragon Racing kommen, aber mein Ingenieursteam ist dasselbe."

[16.12. | 11:52] Wie wir bereits Anfang der Woche berichteten, sind am heutigen Freitag erstmals seit Jahren wieder Fans am Circuit Ricardo Tormo zugelassen. Sie haben kostenlosen Zutritt zur Haupttribüne oberhalb der Boxengasse. Nach unseren Schätzungen dürften es etwa 200 bis 300 Menschen sein - nicht übel, gerade mit Blick auf die frühe Uhrzeit an einem Freitag. "Großartig, dass wir hier bei den Testfahrten in Valencia Fans zu Besuch haben", twitterte die Formel E am späten Vormittag.

? It's great to have fans with us here @CircuitValencia for testing! pic.twitter.com/harcfeKJSm

[16.12. | 10:32] Reifenhersteller Hankook ist der neue "Presenting Partner" der FIA-Initiative "Girls on Track". Rund 400 Mädchen werden in der kommenden Formel-E-Saison in Mexiko-Stadt, Diriyya, Sao Paulo und Jakarta an dem Programm teilnehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, Mädchen den Weg in den Motorsport zu ebnen. Daneben sind virtuelle Veranstaltungen bei allen übrigen Rennen geplant. Schon mehr als 1.800 Mädchen haben in den vergangenen fünf Saisons an dem Programm teilgenommen.

[16.12. | 08:53] Auch Jake Dennis hat einen neuen Helm. Der Brite präsentierte seinen neuen Kopfschutz am Donnerstagabend in einem Twitter-Video. Grundsätzlich bleibt er seinen Farben Rot, Weiß und Schwarz treu. Es sind eher Details, die sich verändert haben. Dennis erklärt, er habe sein Design noch mehr an die neue Andretti-Lackierung angepasst. Was er mit der Aussage "Ich hoffe, er ist schnell" meint, bleibt ungewiss. Fünf Euro ins Phrasenschwein, würden wir meinen.

Watch Jake reveal his new helmet design for Season 9 ?? pic.twitter.com/jxpY90Qd67

[15.12. | 18:53] ABT-Pilot Nico Müller konnte als einziger der 22 Piloten nicht an der Session am Donnerstagnachmittag teilnehmen. Grund dafür war nach Informationen von 'e-Formel.de' ein Batterieproblem. Der Akku des Wagens musste in der Folge getauscht werden. Am Freitagmorgen soll der Schweizer jedoch pünktlich um 9 Uhr wieder fahren können.

[15.12. | 18:07] Die FIA ersetzt den zu Mahindra Racing abgewanderten Frederic Bertrand durch Marek Nawarecki. Das melden die Kollegen von 'The Race'. Der frühere Team-Manager von Citroen Racing und Marketingchef bei Peugeot Sport übernimmt die im Zuge einer Restrukturierung neu geschaffene Abteilung "Circuit Sport" beim Automobil-Weltverband. Nawarecki hat bislang als Kategorie-Manager bei der FIA die WTCR, die Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC und die Truck-Europameisterschaft betreut.

[15.12. | 17:51] Mahindra Racing hat neue Wasserflaschen für seine Teammitglieder angeschafft. Diese sehen nicht nur nett aus, sondern damit finanziert das Team auch die Sammlung von 5,4 Tonnen Plastik aus den Ozeanen.

Buying new team water bottles ? funding the collection of 5,400 kg of ocean-bound plastic ?♻️ #Sustainability #FormulaE #OceanBottle pic.twitter.com/nvcxYNxlc6

[15.12. | 10:56] Die Formel E hat in einer Nachhaltigkeitsstudie den ersten Platz unter mehr als 300 globalen Sportorganisationen belegt. Der "Global Sustainability Benchmark in Sports" hat unter anderem auch die Formel 1, die Sportligen NBA und NFL, die FIFA sowie diverse Vereine, darunter die New York Yankees, der FC Barcelona und Manchester United auf ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten hin untersucht.

Die Formel E erzielte in drei von vier Kategorien den Bestwert: beste Unternehmensleistung, beste Umweltleistung und beste Governance-Leistung. Lediglich im Bereich beste Sozialleistung gewann der italienische Fußballverein Juventus Turin.

[15.12. | 08:42] Die Formel E hat heute, am eigentlich trainingsfreien Medientag, spontan eine weitere Session angesetzt. Von 16 bis 17 Uhr werden wir die Fahrzeuge erneut auf der Strecke sehen. Es soll sich dabei um eine Kompromisslösung handeln, da sich mehrere Teams gegen die Durchführung einer Qualifying- und Rennsimulation am Mittwoch ausgesprochen hatten. So bekommen alle Teilnehmer mehr freie Trainingszeit mit ihren neuen Gen3-Fahrzeugen.

[14.12. | 17:32] Nach dem Teamchef-Roulette in der Formel 1 am Mittwoch ist nun auch der erste Formel-E-Teamchef weg, zumindest aus Valencia. Jay Penske, Leiter von DS Penske, hat am Mittwochabend bereits die Heimreise angetreten. Den Medientag am Donnerstag sowie die letzten Testfahrten am Freitag verpasst er damit. Sein Stellvertreter, Nicolas Mauduit, wird das Kommando beim Team übernehmen.

[14.12. | 16:16] Rene Rast ist nicht der einzige Deutsche, der in die Formel E zurückkehrt: Auch das ABT-Team ist in dieser Saison wieder mit dabei. Geschäftsführer Thomas Biermaier ist besonders stolz darauf, den Großteil der Mannschaft auch über das Formel-E-freie Jahr gehalten zu haben. "Unsere Mitarbeiter sind die wichtigen Leute, sie haben das Know-how. Es war wichtig für uns, die Mitarbeiter zu behalten. Ich würde sagen, dass 75 Prozent unseres aktuellen Teams auch in Saison 7 dabei waren und viel Formel-E-Erfahrung haben."

[14.12. | 16:02] McLaren mag neu in der Formel E sein. Die Truppe, die sich hinter dem Namen verbirgt, ist es nicht. Der Großteil der Mannschaft ist bislang unter dem Namen Mercedes-EQ angetreten. Neu ist jedoch das Fahrer-Duo des Teams. Während Jake Hughes bereits im vergangenen Jahr als Testfahrer für Mercedes gearbeitet hat und das Team kennt, ist Rene Rast neu dabei.

"Ich weiß, warum sie zweimal die Meiterschaft gewonnen haben", so Rast im Rahmen der Pressekonferenz am Mittwoch. "Als ich gesehen habe, wie das Team arbeitet, wie die Struktur dahinter ist, hat mir das die Augen geöffnet, um ehrlich zu sein."

"Sie performen auf einem sehr, sehr hohen Niveau", beschreibt der Mindener weiter. "Sie arbeiten ganz anders, als ich das gewohnt bin. Daher muss ich viel lernen, hier ist alles anders. Es ist ein englisches Team, sogar die Sprache ist für mich anders, weil ich bislang nur mit deutschen Teams gearbeitet habe."

[14.12. | 15:48] Ganz großes Thema im Paddock sind die im Vergleich zum Vorjahr bislang enttäuschenden Rundenzeiten. Während die Formel E davon sprach, dass die neuen Autos drei bis vier Sekunden schneller seien als das Vorgängermodell, liegt der Unterschied bislang nur im Bereich von wenigen Zehntelsekunden.

Während einige den Grund bei Reifenhersteller Hankook vermuten - die neuen Reifen sind deutlich härter als die bislang verwendeten Pneus von Michelin - ist der allgemeine Tenor von Fahrern und Teamchefs, dass man noch viel Spielraum hat, um Rundenzeit zu finden. Software und Setup der Gen3-Rennwagen sei noch nicht so optimiert, wie das im vergangenen Jahr der Fall war. Zu diesem Zeitpunkt hatte man bereits drei Jahre Erfahrung mit den Gen2-Autos.

[14.12. | 15:31] Wie Reifenausrüster Hankook bei einer Pressekonferenz in Valencia berichtet, sind rund zwei Jahre Entwicklung in den Hankook iON genannten Rennreifen geflossen. Dabei wurden rund 70 verschiedene Reifen auf der Strecke getestet, bevor der endgültige Reifen feststand.

[14.12. | 13:55] Auch Edo Mortara hat einen neuen Helm. Der Gesamtdritte von 2022 tritt in ähnlich bunten Farben wie zuletzt an, jedoch mit anderen Mustern. Sein Team Maserati MSG Racing hat am Mittwochmittag erste Nahaufnahmen des schicken neuen Kopfschutzes veröffentlicht.

A closer look at @edomortara's stunning new lid. ? https://t.co/xACrTNLtEJ pic.twitter.com/BotHvARjlI

[14.12. | 13:33] Hankook, neuer Einheitslieferant der Formel-E-Reifen, hat soeben im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben, bei drei E-Prix in der Saison 2023 als Titelsponsor aufzutreten: Neben dem Saisonauftakt in Mexiko-Stadt werden auch die jeweils zwei Rennen in Rom und London den Namen des südkoreanischen Konzerns im Titel tragen.

[14.12. | 12:24] Auch in der Gen3-Ära stellt Porsche erwartungsgemäß das Safety-Car der Formel E. Wie bereits in der abgelaufenen Saison sind auch 2023 bei jedem Formel-E-Rennen zwei Porsche Taycan Turbo S vor Ort, um "im Falle eines Falles" das Rennen zu neutralisieren.

Hey mate, good to see you here in Valencia as well. In case you missed it: The #PorscheTaycan Turbo S will be the official @FIAFormulaE safety car for the upcoming season again.#MakeItMatter #PorscheFormulaE pic.twitter.com/zCJzAUWs6L

[14.12. | 09:04] Die Formel E hat sich nun doch dazu entschieden, an der geplanten Rennsimulation festzuhalten. Um 8:55 Uhr teilte sie endlich offiziell via Twitter mit, dass die (zu diesem Zeitpunkt noch fünf Minuten laufende) erste Session des Tages eine Simulation des Freien Trainings darstelle. Von 9 bis 10 Uhr ist die Session jetzt unterbrochen, um die Fahrzeuge wieder aufzuladen. Danach findet ein simuliertes Qualifying mit einer Länge von zwei Stunden statt. Nach der Mittagspause soll es ein Testrennen über 24 Runden geben. Danke für die wie immer hervorragende Kommunikation, liebe Formel E.

Today will see a full race simulation take place in Valencia: ⚡ 30 minute free practice ⏱️ Drivers to set a time in quali ? Race over 24 laps

[14.12. | 08:37] Rene Rast ist mit McLaren in die Formel E zurückgekehrt - arbeitet jedoch parallel auch für BMW. Aktuell ist er "nur" ins LMDh-Entwicklungsprogramm für den WEC-Einstieg 2024 ilvolviert, doch womöglich könnte noch ein DTM-Engagement mit den Münchnern hinzukommen.

Bei den Kollegen vom 'Motorsport-Magazin' stellt Rast jedoch klar: "Die Formel E hat Priorität. Mit BMW müssen wir schauen, was 2023 möglich ist. Generell würde ich gerne weiter in der DTM starten, hier liegt ja auch ein ganz wichtiger Teil meiner Fan-Base."

Auch McLaren-Teamchef Ian James unterstreicht: "Wir gehen davon aus, dass Rene alle Rennen in der Saison 2023 für uns fährt. So haben wir es von Beginn an geplant."

[14.12. | 07:32] Wie aus einer neuen Version der Meldeliste für die Valencia-Testfahrten hervorgeht, die um 6 Uhr von der FIA veröffentlicht wurde, wurde der angekündigte  kuriose Autotausch bei DS Penske (siehe unten) gestrichen. Auch heute wird Stoffel Vandoorne im Wagen mit der Startnummer 1 sitzen. Teamkollege Jean-Eric Vergne fährt erneut mit seiner eigenen Nummer 25.

[13.12. | 22:32] Die Formel E hat einen geänderten Zeitplan für die Sessions am Mittwoch bekannt gegeben. So wird am Vormittag eine Session von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr und am Nachmittag eine Session von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr durchgeführt. Gut möglich, dass die Formel E damit die Rennsimulation streicht. Mehrere Teamchefs sollen sich - insbesondere nach den Regenfällen am Dienstagnachmittag - stattdessen für mehr freie Testzeit auf der Strecke ausgesprochen haben.

[13.12. | 15:32] Wie wir bereits vermutet haben, führt die Formel E am Mittwoch eine Rennsimulation durch. Zunächst wird es ein simuliertes Qualifying geben, anschließend findet ein Testrennen statt. Der Zeitpunkt des Rennstarts sowie die genaue Rennlänge sind bislang jedoch noch nicht bekannt. Die neue Schnelllade-Technologie wird nicht zum Einsatz kommen. Schließlich gibt es noch nicht genügend Attack-Charger für alle Teams, und das Feature soll erst im späteren Saisonverlauf eingeführt werden.

[13.12. | 14:55] Wie wir von Kollegen im Media-Center von Valencia erfahren haben, hat es am Montagnachmittag im Shakedown eine Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen von McLaren gegeben. Beide Autos mussten mit dem Abschleppwagen zur Box zurückgebracht werden. Während Rasts Wagen an der Front beschädigt war, war beim Boliden von Hughes das Heck beschädigt.

[13.12. | 14:01] Die Formel E hat am Dienstagmittag eine Gedenkminute für Ian Trevor abgehalten. Der ehemalige Sicherheitschef der Rennserie, der seit der dritten Saison für die Formel E gearbeitet hat, ist Ende Oktober im Alter von 61 Jahren verstorben.

[13.12. | 13:45] Mark Preston, CEO und ehemaliger Teamchef von Techeetah, ist bei den Testfahrten in Valencia vor Ort. Hinter den Kulissen arbeitet der Australier bekanntlich weiterhin an einer Rückkehr in die Formel E, wo er seit der ersten Saison - damals noch mit Team Aguri - aktiv war. "Ich gucke mich hier nur ein bisschen um", so Preston zu den Kollegen vom 'Motorsport-Magazin'.

[13.12. | 13:38] Der dritte Fahrer mit einem neuen Helmdesign hat sich zu Wort gemeldet: Diesmal ist es Lucas di Grassi, der kürzlich zu Mahindra Racing gewechselt ist. Zwar bleibt die Grundstruktur seines Designs bestehen, doch der Kopfschutz ist deutlich blauer als zuvor. Trotzdem finden sich auch die anderen brasilianischen Farben Grün und Gelb sowie die Flagge seines Heimatlandes auf dem Helm wieder.

Casco novo ??❤️ pic.twitter.com/9NhYqfViIO

[13.12. | 12:28] Max Günther und Maserati waren zum Testauftakt am Dienstagvormittag die Schnellsten (zu den Ergebnissen). Bei einer Rundenbestzeit von 1:26.096 Minuten fiel der Streckenrekord von 2021 bislang jedoch nicht.

Die ersten Erkenntnisse des Vormittags: Maserati bzw. DS haben anscheinend einen vergleichsweise starken Antrieb entwickelt, der nicht nur von Anfang an einsatzfähig war, sondern auch die frühe Pace dieser Woche vorgab. Ähnliches gilt für Mahindra und Porsche, und auch Nio 333 konnte als einziger Hersteller ohne Kundenteam überzeugen. Ein Ausrufezeichen setzte aber vor allem Jake Hughes. Der Rookie im McLaren bewies, dass auch im Kunden-Nissan Pace steht, wenngleich die Werksautos nur auf den Positionen 18 und 21 landeten.

Etwas enttäuschend verlief die Session vermutlich aus Sicht von Andretti und ABT Cupra. Beide Kundenteams kamen erst spät auf die Strecke und dürften dadurch hinter ihrem eigenen Testzeitplan liegen. Robin Frijns zeigte mit Position 9 aber immerhin, dass ABT nicht weit weg ist. Nico Müller hingegen war der Pechvogel des Auftakts und spulte gerade einmal elf Runden ab. Die meisten sammelte übrigens Edo Mortara (45).

[13.12. | 08:30] Nio-333-Pilot Dan Ticktum kam am Dienstagmorgen zu spät zu den administrativen Checks, die für 8 Uhr angesetzt waren. Der Grund: Der junge Brite hatte seinen Pass verloren, der ihm den Zugang zur Strecke in Valencia erlaubt. Erst nach der Öffnung der Akkreditierungsstelle um 8 Uhr konnte er sich einen neuen Pass aushändigen lassen und eilte anschließend ins Fahrerlager.

[12.12. | 20:30] Auch ABT-Pilot und Formel-E-Rückkehrer Nico Müller hat für die neue Saison ein geändertes Design seines Helmes präsentiert. Wir vermuten, dass dies nicht der letzte Kopfschutz ist, der in dieser Woche vorgestellt wird...

2023 FE helmet has landed ??? clean, elegant, with a bit of flash ??⚡️ top work as always by @BellRacingHQ & @patartdesigns ?? do you like it?#nm51 #fullpull #formulae #abtcuprafe #abtsportsline #bellhelmets #patartdesign #art pic.twitter.com/94jsgHsh6V

[12.12. | 19:30] Ex-Champion Jean-Eric Vergne hat am Vorabend des ersten Testtages seinen neuen Kopfschutz gezeigt. Der Helm des US-amerikanischen Herstellers Bell ist in den Farben Gold, Schwarz und Weiß gehalten. Glänzende Aussichten für den Start in die Gen3-Ära.

New team, new Colors ?? pic.twitter.com/ak9E9PAsOw

[12.12. | 19:00] Dass Max Günther in Valencia erstmals für sein neues Team Maserati eine Session bestreiten und damit auch mit einer neuen Startnummer (7) fahren wird, wussten wir ja bereits seit einiger Zeit. Neu ist jedoch die Information, dass der 25-Jährige ab sofort auch ein neues Management erhält. Günther wird nun von "A14 Management" betreut, der Sportmanagement-Agentur des zweifachen Formel-1-Weltmeisters Fernando Alonso.

Thanks guys! ??@alo_oficial @A14Management https://t.co/pXOuIc8a6V

[12.12. | 18:00] Wie aus einem geänderten Zeitplan der Testfahrten in Valencia hervorgeht, hat die Formel E am Donnerstag zwischen 12 und 13 Uhr ein Treffen der Sporting Work Group angesetzt. In dieser Arbeitsgruppe, der Vertreter:innen von Formel E, FIA und den Teams angehören, werden Anpassungen des Sportlichen Regelwerks diskutiert. Gut möglich, dass dabei die Erkenntnisse einer mutmaßlich am Mittwoch stattfindenden Rennsimulation besprochen werden und über etwaige Anpassungen beraten wird.

[12.12. | 17:00] Mehrere Fahrer sind deutlich später als geplant in Valencia angekommen. So traf es unter anderem mal wieder Jake Dennis, dessen Flug gestrichen wurde. Mit an Bord waren wohl Sam Bird, Jake Hughes und Oliver Rowland. Auch Andre Lotterer hing am Flughafen fest: Sein Flug hatte ganze fünf Stunden Verspätung. Lotterer vertrieb sich die Zeit, indem er mit seiner Mutter im Arcade-Rennsimulator fuhr. Unserer Rechnung nach dürfte er es damit nicht rechtzeitig zum Shakedown am Montag um 16 Uhr geschafft haben.

[12.12. | 16:00] Wie der offiziellen Meldeliste für die Testfahrten in Valencia zu entnehmen ist, tauschen die beiden DS-Penske Piloten Stoffel Vandoorne und Jean-Eric Vergne am Mittwoch ihre Autos: Vergne wird im Wagen mit der Startnummer 1 und dem Kürzel VAN sitzen, während der Belgier den gold-schwarzen Boliden mit der Startnummer 25 übernimmt. Der Grund für diesen Tausch ist unklar, auch wird bei keinem anderen Team das Fahrzeug getauscht. Vielleicht mag JEV ja einfach nur mal im Auto mit der Nummer 1 sitzen...

[12.12. | 14:00] Schon vor dem ersten Tag der Testfahrten hat McLaren mit seinem Formel-E-Boliden die ersten Meter auf der Straße zurückgelegt. Ein Video von der Fahrt des Formel-E-Neulings Jake Hughes hat das Team anschließend bei Instagram gezeigt.

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Formel E Kapstadt, Südafrika