Kaffeevollautomaten sind besser als Kapselmaschinen. Wer umsteigen möchte, sollte sich die Jura Ena 8 anschauen. Es gibt sie sogar im Aluminium-Unibody-Gehäuse.
Koffeinjunkies lieben Kaffee, Genießer auch. Die einen steigern die Menge, die anderen den Genuss. Der kommt mit qualitativ hochwertigen Kaffeebohnen und mit dem richtigen Brühverfahren. Wer deshalb die Kaffeemaschine mit Kapseln hinter sich lassen möchte, muss jedoch einen großen Sprung machen – vor allem wenn es ein Kaffeevollautomat einer renommierten Marke wie Jura sein soll.
Mit der Jura Ena 8 haben die Schweizer im Herbst ein attraktives Modell neu aufgelegt. Es ist jung im Design und nicht so teuer wie die Spitzenmodelle. Der Eintassen-Vollautomat passt gut in den Singlehaushalt, auch wenn mal Besuch da ist. Er ist für Einsteiger in die Oberklasse gedacht.
Die Jura Ena 8 verfügt über zehn Programme, um verschiedene Kaffeespezialitäten zuzubereiten.
Die Bohnen werden im Vollautomaten frisch gemahlen. Bis zu 125 Gramm lassen sich einfüllen. Daneben gibt es noch die Möglichkeit, bereits gemahlenen Kaffee zu verwenden – zum Beispiel entkoffeinierten, um beim Kaffeegenuss am Abend den erholsamen Schlaf nicht zu gefährden.
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Die neue Jura Ena 8 ist das erste Modell dieser Reihe mit einer VC-Kompaktbrüheinheit. Das Thermoblock-Heizsystem erhitzt das Wasser nach Wunsch auf drei Temperaturen. Es arbeitet dabei sehr schnell und bietet deshalb immer heißes Wasser.
In die Brühkammer passen 6-10 Gramm gemahlene Bohnen, sodass sich je nach Geschmack variieren lässt, wie stark der Kaffee wird. Es lassen sich aber auch zwei Tassen in einem Durchgang aufbrühen.
Auch in diesem Vollautomaten setzt Jura auf das Vorbrühsystem I.P.B.A.S. sowie auf den Puls-Extraktionsprozess (P.E.P.). Das heiße Wasser wird dabei nicht in einem Zug durch das Kaffeemehl gedrückt, sondern in einem Takt, der von der genauen Wassermenge abhängt. Dadurch sollen sich die Kaffeearomen optimal entfalten.
Eine Hochleistungspumpe sorgt für einen hohen Druck von bis zu 15 bar und somit für eine feine Crema auf dem Espresso. Auch der Milchschaum soll besonders fein werden – zum Beispiel für einen Cappuccino. Beim neu entwickelten Kombi-Auslauf wurde die Milch- vor der Kaffeeausgabe platziert, sodass auch Tassen mit einem geringen Durchmesser gut darunter passen.
Die Auswahl der Kaffeespezialität erfolgt über einen 2,8 Zoll großen Bildschirm und daneben liegenden Tasten. Die Jura Ena 8 lässt sich aber auch mithilfe des WLAN-Senders Smart Connect und der App J.O.E. über das Smartphone steuern. Auf diese Weise lassen sich auch alle anderen Einstellungen vornehmen.
An der Jura Ena 8 lässt sich einprogrammieren:
Damit könnt ihr alle wichtigen Komponenten eines schmackhaften Kaffees frei wählen. Ihr füllt die guten Bohnen ein. Den Rest erledigt der Vollautomat dann für euch.
Die Jura Ena 8 verfügt über verschiedene Programme, um den Kaffeevollautomaten sauber zu halten. Das System lässt sich schnell mal durchspülen, aber auch gründlich reinigen oder gezielt entkalken. Das Milchsystem wird separat gereinigt, was auch häufiger geschehen sollte. Diese Aufgabe lässt sich sogar automatisieren.
Der Behälter für den Kaffeesatz fasst zehn Portionen, bevor ihr ihn leeren müsst. Den Wasserfilter gibt es in zwei Größen: Claris Smart für 50 Liter sowie Claris Smart Mini für 30 Liter. Dies müsst ihr nicht im Programm angeben, per RFID wird er automatisch erkannt. Bei Inbetriebnahme solltet ihr nur einmal die Wasserhärte korrekt angeben.
Bei so viel Technik eines Spitzenmodells überrascht es fast, dass die Jura Ena 8 ein recht kompakter Kaffeevollautomat ist. Sie ist nur 27,1 cm breit, 32,3 cm hoch, 44,5 cm tief und 9,4 kg schwer. Der Auslauf lässt sich in der Höhe von 55 bis 138 mm variieren, sodass eine kleine Espressotasse wie auch ein großer Becher darunter passt.
Das Gerät gibt es mit farbigen Seitenwänden in Schwarz, Weiß und Rot. Meine Wahl wäre jedoch das auf den ersten Blick langweilige Grau, denn bei der Jura Ena 8 Signature Line handelt es sich um ein Gerät aus Aluminium. Die Besonderheit hierbei: Das Gehäuse ist nicht nur drei Millimeter dick und damit sehr stabil, sondern auch aus einem Stück gefräst. (Genau genommen sind es zwei Teile.)
Sehr schön ist auch der zylindrische Wassertank, der seitlich etwas heraussteht und mit seiner geriffelten Oberfläche an eine Kristallkaraffe erinnert. Er fasst übrigens 1,1 Liter.
Bei so viel ausgereifter Technik sollte klar sein, dass kein Herdkännchen, aber auch keine Kapselmaschine einen so guten Kaffee hinbekommen wird. Letztlich ist das aber Geschmackssache, zumal auch der Pflegeaufwand trotz aller Automatisierungen höher ist.
Die Jura Ena 8 ist ein gutes Einstiegsgerät in die Oberklasse der Kaffeevollautomaten. Wenn ihr euch fragt, was denn überhaupt noch besser geht: Die Jura Z8 zum Beispiel arbeitet mit zwei unabhängig arbeitenden Thermoblöcken. Sie kann Kaffee und Milch gleichzeitig zubereiten und in die Tasse fließen lassen.
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