Pep Guardiola schoss während des Premier-League-Spiels bei Leeds United am 28. Dezember 2022 eine Wasserflasche in Richtung der gegnerischen Bank.
Manchester City hat durch einen Doppelpack von Erling Haaland bei Leeds United gewonnen. Doch auch City-Trainer Pep Guardiola konnte einen Volltreffer verzeichnen.
Auswärtserfolg für Manchester City am ersten Premier-League-Spieltag nach der WM-Pause. Mit 3:1 gewannen die „Skyblues“ am Mittwochabend (28. Dezember 2022) bei Leeds United. Dabei stand City-Trainer Pep Guardiola (51) kurz vor Ende der Partie ungewollt im Mittelpunkt.
Eigentlich hätte Pep Guardiola ganz entspannt sein können. Es waren nur noch ein paar Minuten auf der Uhr und seine Mannschaft führte komfortabel mit 3:1 bei Leeds United. Doch Pep sah den Sieg in Gefahr und agierte gewohnt energisch an der Seitenlinie.
Aus Frust schmiss der City-Coach zunächst eine Wasserflasche auf den Boden, ehe er eine andere Flasche mit Anlauf wegkickte – Volltreffer. Denn die Flasche flog genau auf die gegnerische Bank, wo die Spieler und Betreuer von Gastgeber Leeds United saßen.
Erschrocken über seine eigene Zielgenauigkeit schlug der spanische Erfolgstrainer sofort seine Hände über dem Kopf zusammen und rannte umgehend der Flasche hinterher, um sich bei den Beteiligten zu entschuldigen. Hier sehen Sie den Guardiola-Volltreffer:
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Doch der Guardiola-Volltreffer war nicht der einzige kuriose Vorfall an der Seitenlinie. Auch Verteidiger Kyle Walker (32) hatte einen aufregenden Arbeitstag – und das, obwohl der englische Nationalspieler gar nicht zum Einsatz kam.
Denn an der Ersatzbank der Skyblues war eine feste Kamera installiert, die die Profis auf der Bank ununterbrochen filmen sollte. Walker gefiel diese Idee offenbar nicht so gut. Womögliche hatte der Manchester-Profi sich zuvor auch den Kopf an dem Gerät gestoßen – er montierte die Kamera also kurzerhand ab und legte sie auf die Seite. Hier sehen Sie die Kamera-Demontage von Kyle Walker:
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Somit blieb den Fans vor den Bildschirmen nur der Blick auf das Spielfeld. Der lohnte sich vor allem dank Erling Haaland (22). Der Torjäger vom Dienst erzielte einen Doppelpack und somit seine Tore 19 und 20 in erst 14 Einsätzen in der Premier League.
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Damit hat der Norweger, der sich während der WM erholen konnte, nun bereits zwei Premier-League-Tore mehr als Vater Alf-Inge (50) auf dem Konto. Dennoch behielt der Ex-Dortmunder es sich vor, zu jubeln. Denn der wuchtige Linksfuß wurde in Leeds geboren, sein Vater spielte drei Jahre lang für die „Peacocks“.
„Ich muss sagen, dass es ein ganz besonderer Moment in meiner Karriere ist“, sagte Haaland im Anschluss über sein erstes Spiel an der Elland Road. „Es gehörte zu meinen verrücktesten Fantasien, für Manchester City gegen Leeds zu treffen.“
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